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   VG Sigmaringen, 26.02.1998 - 8 K 389/98   

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VG Sigmaringen, 26.02.1998 - 8 K 389/98 (https://dejure.org/1998,31193)
VG Sigmaringen, Entscheidung vom 26.02.1998 - 8 K 389/98 (https://dejure.org/1998,31193)
VG Sigmaringen, Entscheidung vom 26. Februar 1998 - 8 K 389/98 (https://dejure.org/1998,31193)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Weigerung eines Arztes hinsichtlich der Ausstellung eines Weiterbildungszeugnisses als Grund für den Widerruf einer Weiterbildungsbefugnis; Auswirkungen der Entziehung der Weiterbildungsbefugnis eines Arztes im Lichte des Grundrechts auf Berufsfreiheit; Mittelbar ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MedR 1998, 370
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Baden-Württemberg, 21.06.1988 - 9 S 3269/87

    Persönliche Eignung für Weiterbildungsermächtigung

    Auszug aus VG Sigmaringen, 26.02.1998 - 8 K 389/98
    Sie haben indessen vor der Verfassung Bestand, wenn und weil sie in Ansehung des Art. 12 Abs. 1 GG durch vernünftige Gründe des Gemeinwohls - mittelbar im Interesse der Volksgesundheit - gerechtfertigt sind (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 21.06.1988-9 S 3269/87 -, MedR 1989, .48).

    Dies bedeutet, daß nicht jede untergeordnete Pflichtverletzung im Rahmen der Weiterbildung die Schlußfolgerung fehlender Eignung rechtfertigt, sondern nur eine Pflichtverletzung, die in Würdigung des Verhaltens und der Persönlichkeit des Betroffenen die hinreichende Gefahr begründet, er werde seine Pflichten in der Weiterbildung auch in Zukunft nicht ordnungsgemäß wahrnehmen (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 21.06.1988, a.a.O.; Beschluß vom 14.08.1991, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 07.09.1987 - 9 S 1048/87

    Widerruf der Weiterbildungsermächtigung eines Chirurgen

    Auszug aus VG Sigmaringen, 26.02.1998 - 8 K 389/98
    Diese dem weiterbildenden Arzt übertragene besondere Verantwortung bildet den Maßstab für die an seine Eignung zu stellenden Anforderungen (vgl. VGH Bad.-Württ, Beschluß vom 07.09.1987-9 S 1048/87-, MedR 1988, 101; Beschluß vom 11.01.1991 - 9 S 2907/89 -, NVwZ-RR 1992, 354).

    Da somit nach derzeitigem Erkenntnisstand bereits die tatbestandlichen Voraussetzungen des § 9 Abs. 1 WBO für einen Widerruf der Weiterbildungsbefugnis fehlen dürften, ist nicht mehr auf die Frage einzugehen, ob die Widerrufsfrist des § 49 Abs. 2 Satz 2 in Verbindung mit § 48 Abs. 4 LVwVfG auf den auf § 9 Abs. 1 WBO gestützten Widerruf in Ansehung des § 1 Abs. 1 letzter Halbsatz LVwVfG Anwendung findet (ebenfalls offengelassen von VGH Bad.-Württ, Beschluß vom 07.09.1987, a.a.O.) und eingehalten ist.

  • VGH Baden-Württemberg, 30.08.1990 - 8 S 1740/90

    Zur Rechtmäßigkeit der Anordnung von Bodenuntersuchungen gegenüber dem

    Auszug aus VG Sigmaringen, 26.02.1998 - 8 K 389/98
    Auch rechtsstaatliche Gründe erfordern es nicht, den Betroffenen vor Anordnung der sofortigen Vollziehung anzuhören, da er seine Gründe gegen die Anordnung der sofortigen Vollziehung im Gerichtsverfahren vorbringen kann (vgl. zum ganzen: VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 09.08.1994 -10 S 1767/94-; Beschluß vom 24.02.1992 - 3 S 3026/91-, VBlBW 1992, 295; Beschluß vom 30.08.1990 - 8 S 1740/90 - NVwZ 1991, 491; Schröder, VBlBW 1995, 384 jew. m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.08.1994 - 10 S 1767/94

    Wiedereinsetzung - Sorgfaltspflichten des Prozeßbevollmächtigten; Antragsgegner

    Auszug aus VG Sigmaringen, 26.02.1998 - 8 K 389/98
    Auch rechtsstaatliche Gründe erfordern es nicht, den Betroffenen vor Anordnung der sofortigen Vollziehung anzuhören, da er seine Gründe gegen die Anordnung der sofortigen Vollziehung im Gerichtsverfahren vorbringen kann (vgl. zum ganzen: VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 09.08.1994 -10 S 1767/94-; Beschluß vom 24.02.1992 - 3 S 3026/91-, VBlBW 1992, 295; Beschluß vom 30.08.1990 - 8 S 1740/90 - NVwZ 1991, 491; Schröder, VBlBW 1995, 384 jew. m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.02.1992 - 3 S 3026/91

    Nachbarschutz bei Erteilung einer Baugenehmigung; keine Anhörungspflicht bei

    Auszug aus VG Sigmaringen, 26.02.1998 - 8 K 389/98
    Auch rechtsstaatliche Gründe erfordern es nicht, den Betroffenen vor Anordnung der sofortigen Vollziehung anzuhören, da er seine Gründe gegen die Anordnung der sofortigen Vollziehung im Gerichtsverfahren vorbringen kann (vgl. zum ganzen: VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 09.08.1994 -10 S 1767/94-; Beschluß vom 24.02.1992 - 3 S 3026/91-, VBlBW 1992, 295; Beschluß vom 30.08.1990 - 8 S 1740/90 - NVwZ 1991, 491; Schröder, VBlBW 1995, 384 jew. m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.09.1995 - 8 S 850/95

    Überschreitung der Obergrenze für das Maß der baulichen Nutzung - wirtschaftliche

    Auszug aus VG Sigmaringen, 26.02.1998 - 8 K 389/98
    Auch rechtsstaatliche Gründe erfordern es nicht, den Betroffenen vor Anordnung der sofortigen Vollziehung anzuhören, da er seine Gründe gegen die Anordnung der sofortigen Vollziehung im Gerichtsverfahren vorbringen kann (vgl. zum ganzen: VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 09.08.1994 -10 S 1767/94-; Beschluß vom 24.02.1992 - 3 S 3026/91-, VBlBW 1992, 295; Beschluß vom 30.08.1990 - 8 S 1740/90 - NVwZ 1991, 491; Schröder, VBlBW 1995, 384 jew. m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.01.1991 - 9 S 2907/89

    Widerruf der Weiterbildungsermächtigung bei Zahnarzt

    Auszug aus VG Sigmaringen, 26.02.1998 - 8 K 389/98
    Diese dem weiterbildenden Arzt übertragene besondere Verantwortung bildet den Maßstab für die an seine Eignung zu stellenden Anforderungen (vgl. VGH Bad.-Württ, Beschluß vom 07.09.1987-9 S 1048/87-, MedR 1988, 101; Beschluß vom 11.01.1991 - 9 S 2907/89 -, NVwZ-RR 1992, 354).
  • VG Minden, 07.12.2021 - 7 K 1887/20

    Chefarzt verliert seine Weiterbildungsbefugnis wegen beharrlicher Falschangaben

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. September 1987 - 9 S 1048/87 -, MedR 1988, 101 ff.; VG Sigmaringen, Beschluss vom 26. Februar 1998 - 8 K 389/98 -, MedR 1998, 370 ff.; vgl. auch Quaas, in: Quaas/Zuck/Clemens, Medizinrecht, 4. Auflage 2018, § 13 Rn. 40.

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juni 1988 - 9 S 3269/87 -, MedR 1989, 48 ff.; VG Sigmaringen, Beschluss vom 26. Februar 1998 - 8 K 389/98 -, MedR 1998, 370 ff.

  • VG Berlin, 22.03.2024 - 9 L 84.24
    Dabei kann offenbleiben, ob eine jeden Zweifel ausschließende Integrität des zur Weiterbildung befugten Arztes als Grundlage des Vertrauensverhältnisses zwischen ihm und der Anerkennungsbehörde den Maßstab bildet (Hessischer VGH, Urteil vom 24. Juni 2014 - 9 S 1348/13 - BeckRS 2014, 53854) oder nur zu fordern ist, dass sich die Zweifel an der Eignung auf Verfehlungen von einer gewissen Erheblichkeit beziehen, weil nicht jede untergeordnete Pflichtverletzung geeignet sei, die Schlussfolgerung einer fehlenden persönlichen Eignung zu rechtfertigen, sondern nur dann, wenn sie bei Würdigung des Verhaltens und der Persönlichkeit des Betroffenen die hinreichende Gefahr begründet, dass er seine Pflichten auch in Zukunft nicht ordnungsgemäß wahrnehmen wird (VG Sigmaringen, Beschluss vom 26. Februar 1998 - 8 K 389/98 - juris LS).
  • VG Köln, 16.07.2003 - 9 K 9417/99

    Anspruch eines Arztes auf Verlängerung bzw. Weitergeltung einer erteilten

    vgl. VG Sigmaringen, Beschluss vom 26.02.1998 - 8 K 389/98 -, MedR 1998, 370.
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